Am ersten Novemberwochenende liefert der RSV Rederberch den perfekten Anlass, um die 2025er Saison mit einem entspannten Rennen ausklingen zu lassen. Geboten wird ein Enduro Blind Race auf frischen Trails mit moderater Länge und entsprechendem Höhenprofil.

Der Herbst gilt allgemein als die Zeit, in der lokale Rennen ausgetragen werden. Oftmals schaffen es die Akteure, die in der Saison zu sehr mit anderen Sachen beschäftigt sind, kleine, aber sehr feine Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Und so sieht es auch beim Rederberch Rodeo aus. Der RSV Rederberch wird Ausrichter eines Enduro Rennens im Thüringischen Erdmannsdorf.

Kein Geringerer als Benjamin „Pavel“ Herold wird für die Gestaltung der Strecken verantwortlich sein. Aber diesmal muss er nicht mit dem Vorlieb nehmen, was ihm die Regionen wie Winterberg, Willingen oder Riva zur Verfügung stellen, diesmal präsentiert er auf heimischem Boden seine Lieblingstrails. Gefahren werden 6 Stages mit etwa 650 Höhenmetern, die auf einer Runde von circa 17 Kilometern verteilt sind. Der Untergrund ist frischer Waldboden, der eher sandig und lehmig ist. Wurzeln und ein paar Steilabfahrten werden die nötige Würze geben und somit werden alle auf ihre Kosten kommen.

Der Spaß am Radfahren steht im Vordergrund, aber ganz nebenbei wird auch noch die Thüringer Enduro-Meisterschaft in den Klassen Elite und Masters ausgetragen. Das Besondere am Format ist, dass es ein Blind Race ist, was bedeutet, dass es vorher kein Training gibt und alle Stages auf Sicht gefahren werden. Die Strecken sind so neu, dass es keine Vorteile für Locals geben. Neben den genannten Klassen gibt es ebenfalls eine U19 Nachwuchskategorie und zusätzlich noch eine E-Bike Klasse, welche das doppelte an Strecke zu absolvieren hat.